Das Vorgehen

Standortbestimmung, Klärung und Analyse

  • Mit allen Betroffenen werden so rasch wie möglich Gespräche geführt: 
  • Kurzbesuch, Erstgespräch mit Schüler/in und Eltern/Erziehungsberechtigten vor Ort. Das Einverständnis der Eltern ist besonders wichtig.
  • Gespräche mit Lehrpersonen, evt. Hospitation in der Klasse zum Kennenlernen der Situation im Schulbereich.
  • Je nach Situation Gespräche mit Fachstellen, Ärzten und Therapeuten

Festlegen von Massnahmen und Umsetzen von Lösungen

  • Es wird bestimmt, wer was unternimmt, zu welchem Zeitpunkt und welche Ziele damit erreicht werden sollen.
  • Es wird vereinbart, wer wofür die Verantwortung zu übernehmen hat und wer allfällige Kontrollfunktionen übernimmt. 
  • Es werden individuelle Förderziele erarbeitet für die Bereiche Selbst-, Sozial- und Sachkompetenzen in Absprache mit den Lehrpersonen.

 

Abschluss, Verlaufskontrolle und Evaluation

  • Erstellung eines (Verlaufs-) Berichts
  • Austrittsgespräch mit Schüler/in und Lehrpersonen 

Arbeit mit dem Umfeld

  • Systemische Vorgehensweise: Zusammenführen der individuellen Ziele der Schüler*innen sowie der Erwartungen der Lehrpersonen und des Klassenverbands. Die Anliegen aller beteiligten Personen sollen ernstgenommen und wertgeschätzt werden. 
  • Klärung der Zuständigkeiten und Verantwortungen. Was können alle Beteiligten dazu beitragen, dass das MTO erfolgreich gelingt, und ein nachhaltiges Ergebnis erzielt werden kann?
  • Netzwerk: Zusammenarbeit mit Ärzten, Psychiatern, Psychologen, Familiencoaches, Kunst-/Ergotherapeuten etc., Kinder- und Jugendhilfeangebote